Die gemeine Naschkatze wird – im Gegensatz zu anderen Katzenrassen (die auch zu den Hauskatzen zählen) – nur von wenigen ZüchterInnen planmäßig gezüchtet. Ihre Urahnen sind ganz gewöhnliche Haus- und Dorfkatzen. Die Anerkennung der Naschkatze als eigenständige Rasse erfolgte erst im Sommer 2019.
Der Körper der Naschkatze ist wohl gerundet und eher adipös. Die Beine sind von mittlerer Länge und enden in samtigen halbrunden Pfoten. Der Kopf ist klein, mit mittellanger, leicht konkaver Stupsnase, die Augen mandelförmig. Die Ohren sind weit auseinandergesetzt, mittelgroß und stehen leicht schräg. Ohrpinsel können vorhanden sein und schmecken gegebenenfalls nach Schokolade. Das Fell ist cremig, der Schwanz kräftig und verjüngt sich zum Schwanzende hin, das leicht angespitzt ist. Die Katzen dieser Rasse gelten als intelligent, verfressen und liebevoll. Es sind süße Tiere, die sich in frischer Backware am wohlsten fühlen.
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